Die lieben Nachbarn…
A: Gestern Morgen wollte ich im Pölter schnell hoch in den Speicher flitzen, um einen meiner Lieblings-Schlüppis von der Wäscheleine zu holen. Beinah wäre ich – noch schlafduselig – über einen Teller mit Zwetschgendatschi gestolpert,
Summer in the city
M: In meinen jungen Jahren bin ich prinzipiell niemals im August in den Urlaub gefahren. Juni, Juli, September, alles okay, aber niemals im August, denn dieser Monat war für mich der schönste im ganzen Jahr.
Braucht man ein Dirndl?
A: Gestern hab ich mein blaues Dirndl aus der Schneiderei bei uns ums Eck abgeholt. Es brauchte mehr Platz obenrum – satte 3 cm! Bei diesen Ausmaßen hab ich mich natürlich ernsthaft gefragt, wie ich
Die sind doch so gemütlich!
M: Ich fiebere schon seit Monaten der Zeit entgegen, wo ich endlich wieder barfuß oder in Flip Flops durch die Wohnung laufen kann. In der kalten Jahreszeit geht das nicht, weil ich generell sehr schnell
Hilfe! Ich mach das auch so…
A: Manchmal trifft es mich wie ein Blitz. Ein anderes Mal schleicht sich dieses irgendwie vertraute Gefühl erst von hinten an. Das Ergebnis ist dasselbe: Ich ertappe mich dabei, etwas genauso zu machen wie meine
Vom Charme des Provisoriums
A: Gestern hatte ich einen seltenen Gast beim Baden: Ein Schneidbrett aus der Küche. Unsere Wanne ist nämlich viel zu lang für mich, wenn ich mich mit den Zehenspitzen am hinteren Ende nicht festhalte, sauf
Schlado und Godzillas
M: Erinnerst du dich noch an die Einführung des „Langen Donnerstags“ 1989? Zum ersten Mal durften damals die Geschäfte bis 20.30 Uhr geöffnet haben, vorher war 18.30 Uhr täglich Zapfenstreich, am Samstag sogar schon um
Was wir hier und da vermissen…
A: Es gibt ein paar Dinge, die wir hier in München vermissen, weil wir sie nicht bekommen, also zumindest nicht auf unkompliziertem Wege: Dazu gehört holländisches Lakritz, ein gezapftes 7-Minuten-Pils in der Pilsflöte mit Deckchen
Vinyl und Mixtapes
M: Sonntagmittag, ich spaziere gemächlich durch Schwabing. An einer Ampel hält ein Auto, durch die halbgeöffneten Fenster dringt Musik auf die Straße, Lou Reed singt „Walk on the Wild Side“. Und schlagartig beamt mich der